Menschen mit Demenz oder Delir sind eine sehr vulnerable Patientengruppe. Sind die Abläufe, Maßnahmen oder Räumlichkeiten nicht auf diese „Verletzbarkeit“ hin abgestimmt, treten häufig Komplikationen auf: Stürze, Sekundärinfektionen, herausforderndes Verhalten, Zugänge ziehen, Psychopharmaka oder Fixierungen. Auch gelingen Diagnostik und Therapie bei dieser Patientengruppe oft nicht der vom Krankenhaus gewünschten Qualität.
Die Fortbildung bildet den derzeitigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Erfahrungen aus Best-Practice-Projekten ab und stellt demenz- und delirfreundliche Interventionen in insgesamt 5 Handlungsfeldern dar: