Gerne möchte ich meine in den letzten 15 Jahren gewonnene Expertise in Hinblick auf die Versorgung von Menschen mit Demenz auch in Ihre Einrichtung einbringen. Meine Expertise entstamt sowohl der wissenschaftlichen Hinwendung im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte zum Thema sowie den stetigen „Felderfahrungen“ im Rahmen von Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die Gleichzeitigkeit der wissenschaftlichen sowie alltagspraktischen Hinwendung zum Thema stellt ein besonderes Merkmal meiner beruflichen Tätigkeit dar.
Durch meine vielfältige Dozententätigkeit erhalte ich wöchentlich konkreten Einblick in die aktuelle Pflege von Menschen mit Demenz vor Ort, in Altenpflegeheimen, Wohngemeinschaften, Krankenhäusern und der ambulanten Pflege. Die Teilnehmerschaft ist dabei sehr heretogen, von Schülern, über Angehörige und ehrenamtlich Tätige bis hin zu Fach- und Führungskräften. Durch Beobachtungen in verschiedenen Settings, basierend auf dem Verfahren des Dementia Care Mappings, kann ich stetig „am Puls“ der Pflege sein.
Seite einigen Jahren begleite ich die Hinwendung der Krankenhäuser zum Thema Demenz, teilweise auch im Auftrag des Sozialministeriums Rheinland-Pfalz im Projekt „Demenzkompetenz im Krankenhaus“. Dem Thema der Reduzierung freiheitsentziehender Maßnahmen, im Besonderen dem Ansatz ReduFix bin ich schon sehr lange verbunden. Zunächst öffneten sich die Altenpflegeeinrichtungen diesem Thema. Im Jahr 2018 konnte ich zusammen mit dem ReduFix-Team und gefördert durch das Sozialministerium Rheinland-Pfalz nun auch Einrichtungen der Eingliederungshilfe Wege zur Reduzierung freiheitsentziehende Maßnahmen näher bringen.
Meine wissenenschaftliches Expertise enstand während der Durchführung mehrerer wissenschaftlicher Projekte, die zumeist innovative Versorgungs- bzw. Weiterbildungskonzepte evaluierten.